Eine surreale Reise durch die gotische Teekannen-Traumlandschaft
Eine riesige Teekanne, die an eine gotische Kathedrale erinnert, erhebt sich aus einer nebligen Landschaft, ihre verzerrte Turmspitze dringt wie eine Holzkohle-Skizze von M.C. Escher in den Himmel, und ihre Griffe erstrecken sich wie ein Salvadori-Dali-Band, das eine traumhafte Landschaft umgibt. Schwebende, durchsichtige Kugeln, inspiriert von René Magrittes surrealistischen Werken, schweben um die Teekanne und reflektieren die verzerrte, vergnügungsparkartige Umgebung. Im Bauch der Teekanne entfaltet sich ein Miniaturkosmos, der in sanften, kühlen Holzkohletönen wiedergegeben wird und die düstere, ätherische Qualität der Stadtlandschaft von George de Chirico hervorruft. Ein Wasserfall, der sich vom Deckel der Teekanne ergoss und sich zu einem verwinkelten Fluss verformte, segelte in surrealem Gelände wie ein Vogelschwarm, dessen Flügel mit komplizierten, M.C. Escher ähnlichen Mustern geschmückt waren, die aus dem Schnabel hervorgingen und der Szene eine außergewöhnliche Gelassenheit verleihen. Der scharfe Kontrast und der sanfte Verlauf der Holzkohle verleihen der Komposition einen mysteriösen Atem, als ob sich die ganze Szene jederzeit in den Nebel auflösen könnte und nur das schwächste Flüstern ihrer Existenz hinterlässt.

Kingston