Die üppige, intakte Regenwaldlandschaft entdecken
Surrealistische Panoramablicke des tiefen tropischen Regenwaldes, inspiriert vom malaysischen Dschungel, im Seitenverhältnis 2:1. Der Vordergrund ist reich an Details: eine dicke Schicht dunkelgrüner Farne, breitblättrige Wildpflanzen, verstrickte Rebstöcke, die über moosbewachsene Felsen krabbeln, und umgestürzte Äste sind teilweise im weichen Schlamm untergetaucht. Auf der linken Seite schlängelt sich ein sich langsam bewegender Fluss durch das Gelände, dessen Oberflächenreflexion das Tageslicht filtert und verstreutes Laub darauf schwimmt. Die Ufer sind uneben, kleine, nackte Wurzeln tauchen ins Wasser ein, am Rand gibt es Büschel von Wasserpflanzen. In der Mitte wachsen hoch aufragende tropische Bäume mit strukturierter Rinde, umgeben von hängendem Moos und stacheligen Unterwaldpflanzen, die sich in Richtung Licht erstrecken. Einige Stämme sind groß und teilweise von dichtem Unterholz verdeckt. Der Hintergrund verblasst allmählich in eine Mauer aus überlappender Vegetation: hohe, dunkle Palmen, mit Reben bedeckte Stämme und ineinandergreifende Kronen. Die diffusen Lichtsträhnen durchbrachen die oberen Blätter und warfen dezente Lichtstrahlen in die neblige Luft. Licht und Schatten bewegen sich sanft zwischen den Blättern und erzeugen eine launische, aber natürliche Atmosphäre. Die gesamte Farbpalette neigt zu dunkelgrün, dunkelbraun und pastellem Jade, mit einem blassen Moosgelb an Stellen, an denen das Licht durchbricht. Die Umgebung gibt den Menschen ein feuchtes, altes und lebendiges Gefühl, voller subtiler Texturen und Details, aber es gibt niemanden. Die Szene ruft Ehrfurcht und Einsamkeit hervor, als sei sie seit Jahrhunderten nicht angetastet worden.

David